Freitag, 29. Februar 2008

Blumenkohlsalat

Wie schafft man es, daß Blumenkohl lecker schmeckt? Dieses recht häufig verwendete, griselig-fade Gemüse muß doch auch mit Gewinn zu verwerten sein. Neben einer geschickten Zubereitung liegt das Geheimnis im Grünzeug drumrum! Dieses bringt noch eine kohlige Schärfe herein, wie sie einem rohem Kohl zu eigen ist, bietet also einen Ausweg in der Rohzubereitung, i.e. als Salat. Das Rezept: Der Kohl mitsamt grünen Blättern wird zerkleinert und mit dem Dressing (500 g Tsatsiki) vermischt und mit Kümmel und Radieschen verfeinert. Fertig!

Dienstag, 29. Januar 2008

Aktivierte Walnüsse

Die edle Walnuß pst eine Delikatesse, die immer wieder durch Muffigkeit und Bitterkeit erschreckt. Aber auch alte Nüsse schmecken wieder wie frisch wenn man nach dem Knacken die kleinen Gehirne über Nacht in Wasser einlegt. Ist nicht meine eigene Entwicklung, aber auf jeden Fall der Erwähnung wert!

Montag, 14. Mai 2007

Oberlausitzer Schälklößchen

Man nehme 700 g Mehl, 250 ml warmes Wasser und vier Eier und knete daraus einen feinen, geschmeidigen Teig. Dieser wird nun sehr dünn (<2 style="font-weight: bold;">zerlassener Butter bestrichen. Dann wird der Teig dicht aber nur ca. einlagig mit Grieß bestreut. Jetzt rollt man den Teig von einer Seite zu einer fingerdicken Wurst, und zwar nicht schnell und locker sondern sorgfältig und stramm, d.h. unter Ziehen und Drücken des Teigs. Hat die Teigrolle Fingerdicke erreicht, schneidet man den Rest ab und quetscht die Schlußkante mit den Fingerspitzen sorgfältig an die Teigrolle. Hat die Teigrolle unterschiedliche Dicke, wird das durch nachträgliches Ausrollen ausgeglichen. Nun wird ohne Zeitverzug mit einem Rundholz (z.B. Kochlöffelstiel) ein cm vom Ende der Teigrolle abgekniffen, die Rolle um 90° gedreht und ein cm weiter wieder abgekniffen, um 90° gedreht und so weiter.
Die so entstandenen Oberlausitzer Schälklößchen werden nun in einer entsprechenden Suppe gekocht, z.B. wie eine klassische Grießklößchensuppe oder andere.
Zur Aufbewahrung können die rohen Oberlausitzer Schälklößchen mit Mehl bestreut und für 1-2 Stunden luftgetrocknet und schließlich verpackt und eingedfroren werden.

Mamas Sauerkraut-Lasagne

Sauerkraut - Lasagne für 4 Personen
2 Zwiebeln
1 Eßlöffel Tomatenmark
500 g Champagner-Kraut
1/8 LWeißwein halbtrocken
2 rote Paprikaschoten (alternativ 4 Tomaten)
300 g. Schmand
Pfeffer aus der Mühle, Salz und Kümmel gemahlen
Lasagneblätter
zum Bestreuen ca. 50 g Emmentaler-Käse

Zwiebelwürfel andünsten 1n etwas Öl, Kraut, Tomatenmark, Paprika in Streifen dazu, einige Min. weiterdünsten.dann den Wein dazu geben und 15 Min. zugedeckt bei kleiner Flamme weiterdünsten. Mit Pfeffer, Salz und Kümmel abschmecken. Schmand unterrühren und
in eine größere feuerfeste Form schichten.
1. Lage Kraut 2. Lasagneblätter usw. Mit Sauerkraut enden und mit Käse bestreuen.
35 Minuten bei 180 Grad im Backofen (oder bei 150°C mit Heißluft)

Donnerstag, 31. August 2006

Fenchelauflauf

für 4 Personen (schmeckt auch aufgewärmt)
3 große Fenchelknollen
200 g Langkornreis
2 Putenschnitzel
2 große Knoblaudhzehen
1/4 L. Milch
1/2 Becher = 125 g Schmand
1 Tasse = 1/4 L Curry-Gewürz-Ketchup-scharf von Hela (gibts bei Famila)
2 Spritzer Tabasco und 1 Ei.
Den Reis in 1/2 Liter gesalzenen Wasser 20 Min. garen. Schnitzel In grobe Stücke schneiden, in etwas Öl braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Fenchel säubern, Strunken u. Fenchelgrün abschneiden(das Grün beiseite legen) und braune Stellen entfernen. Knollen halbieren und 10 Min. in gesalzenem Wasser garen, dann in dicke Scheiben schneiden.
Soße zum Übergießen:
1/4 L.Milch. 1/2 Becher Schmand, 2 Knoblauchzehen kleinhacken mit etwas Salz zerdrücken, dazu 1 Tasse Ketchup, mit Tabasco und Salz abschmecken, zum Schluss 1 Ei unterrühren. Alles gut vermengen.
Eine größere Auflaufform: Reis einfüllen u. glattstreichen. Fleisch darauf verteilen.
die Fenchel-Scheiben darauf dekorieren u. die Soße darüber verteilen.
30 Min. bei 175 Grad im Backofen garen. Mit Fenchelgrün aufm Teller garnieren.

Sonntag, 14. Mai 2006

Schwarzbrot

Zutaten
[für ca. 3kg Brot]

1500 g Mehl
250 g Samenmischung
4 Teel. Salz
1 l Buttermilch
225 oder 450 g Grafschafter Goldsaft (Zuckerrübensirup)
- 225 g für braunes Brot, 450 g für Schwarzbrot
1 Pckg. Frischhefe

Zubereitung
0.5 l Buttermilch im Topf erhitzen und Zuckerrübensirup darin lösen. Dann Herd abschalten und die restlichen 0.5 l Buttermilch zum abkühlen dazugeben. Dadurch sollte die Mischung gut handwarm geworden sein. Jetzt die Hefe reinbröseln und ziehen lassen, bis sich eine deutliche Schaumkrone bildet (wenige Minuten).
Währenddessen Backform ausfetten und mit Samen (z.B. Sonnenblume)/ Samenmischung ausstreuen. Dann Mehl, Rest der Samenmischung, Buttermilchmischung und Salz in einer großen Schüssel mischen. Evtl. mit etwas Wasser die gewünschte Teig-Konsistenz einstellen.
Mit Rührgerät (Knethaken) gut durchmischen und den Teig in die Backform einfüllen.
In den auf 50°C vorgewärmten (aber jetzt ausgeschaltenen) Backofen geben und gehen lassen, bis sich das Teigvolumen etwa verdoppelt hat und bei 150°C ca. 3 Stunden backen.

Dienstag, 2. Mai 2006

Olivencreme (Brotaufstrich)


200 g Schmelzkäse
10 Kräuteroliven (Dittmann)
1 EL Olivenöl
ca. 1 EL Milch

Die Kräuteroliven (die von Dittmann!!!) werden kleingehackt und mit dem Öl unter den Käse gerührt. Mit dem Unterrühren von Milch wird die gewünschte Streichfestigkeit eingestellt. Einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen und fertig ist ein extrem leckerer Dip oder Brotaufstrich!