Montag, 14. Mai 2007

Oberlausitzer Schälklößchen

Man nehme 700 g Mehl, 250 ml warmes Wasser und vier Eier und knete daraus einen feinen, geschmeidigen Teig. Dieser wird nun sehr dünn (<2 style="font-weight: bold;">zerlassener Butter bestrichen. Dann wird der Teig dicht aber nur ca. einlagig mit Grieß bestreut. Jetzt rollt man den Teig von einer Seite zu einer fingerdicken Wurst, und zwar nicht schnell und locker sondern sorgfältig und stramm, d.h. unter Ziehen und Drücken des Teigs. Hat die Teigrolle Fingerdicke erreicht, schneidet man den Rest ab und quetscht die Schlußkante mit den Fingerspitzen sorgfältig an die Teigrolle. Hat die Teigrolle unterschiedliche Dicke, wird das durch nachträgliches Ausrollen ausgeglichen. Nun wird ohne Zeitverzug mit einem Rundholz (z.B. Kochlöffelstiel) ein cm vom Ende der Teigrolle abgekniffen, die Rolle um 90° gedreht und ein cm weiter wieder abgekniffen, um 90° gedreht und so weiter.
Die so entstandenen Oberlausitzer Schälklößchen werden nun in einer entsprechenden Suppe gekocht, z.B. wie eine klassische Grießklößchensuppe oder andere.
Zur Aufbewahrung können die rohen Oberlausitzer Schälklößchen mit Mehl bestreut und für 1-2 Stunden luftgetrocknet und schließlich verpackt und eingedfroren werden.

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